Das Orgelwerk wurde von der Firma Böhme aus Gotha erbaut. Das gesamte Orgelwerk umfasst zur Zeit 7 klingende Register, die auf rein mechanisch gesteuerten Schleifladen untergebracht sind.

Die Orgel präsentiert sich heute in klanglicher wie auch bautechnischer Hinsicht als ein „Kind seiner Zeit“ und spiegelt die Vorstellungen eines „modernen Orgelbaus“ der 1960-70iger Jahre wieder.

Da das Orgelwerk hinsichtlich der technischen Anlage nahezu mängelfrei funktioniert, sollten deshalb am technischen Gesamtkonzept des Instruments keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Klanglich entspricht das Orgelwerk dem damals neobarocken Zeitgeschmack, der von einer gewissen Kopflastigkeit gekennzeichnet ist.